Begleiten statt erobern
Missionare als Gäste im nordargentinischen Chaco
Mission steht oft in dem schlechten Ruf, mit Eroberung und Kolonialismus einher zu gehen. Leider gibt es auch immer wieder Aktivitäten, die es gut meinen, aber von mangelnder Sensibilität und Bereitschaft zum Zuhören geprägt sind. Diese Buch beschreibt auf anschauliche Weise ein Gegenbeispiel. Es wird die Geschichte der mennonitischen Mission bei den indianischen Toba/Qom in Argentinien dokumentiert, die sich deutlich von der bisher vorherrschenden Missionsmethode unterschied und zur Entwicklung einer eigenständigen indianischen Kirche führte.