Die weltweite Generalkonferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK, bzw. international: United Methodist Church, UMC) hat auf ihrer Tagung am 1. Mai 2024 mit großer Mehrheit (692 zu 51 Stimmen) dafür gestimmt, dass das bisher geltende Verbot aufgehoben wird, Personen zu ordinieren, die „bekennende praktizierende Homosexuelle“ sind. Das Ergebnis sei von den Delegierten mit großer Dankbarkeit und Freude aufgenommen worden. Für Deutschland hat der Beschluss keine direkten Auswirkungen, weil dort die Kirchenordnung keine entsprechenden Inhalte hatte.