Multipolar

Schriftzug mit Unendlichkeits-Acht
Beurteilung

Das Magazin möchte Hintergrundberichte zu geopolitischen Vorgängen bieten. 

Die Absichten sind löblich, in dem mit journalistischen Mitteln demokratisch nicht legitimierte Macht kritisiert werden soll. 

Faktisch wird das Anliegen durch bestimmte verschwörungsideologische Grundstimmungen der Autoren getrübt. 

Angebot

Im Angebot sind wöchentliche eigene Artikel und in der Rubrik „Aktuelle Empfehlungen“ häufiger aktualisierte Zusammenstellungen von kurzen Zitaten und Verweisen auf Berichte von anderen Pressestimmen - national und international. 

Themen

Es gibt keine spezifischen Themenrubriken.

Redaktion

Es gibt drei Kern-Autoren + Gastautoren

Paul Schreyer (*1977), ist Autor, freier Journalist, in der Truther-Szene aktiv, arbeitet u.a. für Telepolis, Nachdenkseiten und den WDR.

Stefan Korinth, (*1983), Sozialwissenschaftler und Journalist, u.a. für Telepolis, Rubikon, EPD. 

Ulrich Teusch (*1958) Prof. für Politikwissenschaft

Selbstverständnis

„Gegenwärtig erleben wir den Übergang von einer unipolaren zu einer multipolaren Weltordnung. Seit dem gescheiterten Irakkrieg des Jahres 2003 verfällt die einstige globale US-Hegemonie. Dieser schmerzhafte Prozess des Niedergangs birgt eine Gefahr für den äußeren und inneren Frieden. Doch zugleich eröffnet er große Chancen für alternative Entwicklungen, für eine friedliche, freie und plurale Welt. Diesen spannenden und komplexen geopolitischen Vorgängen wollen wir in unserem Magazin besondere Aufmerksamkeit schenken. Gleiches gilt innergesellschaftlich. Gegenüber der bedrückenden politischen und medialen Formierung der vergangenen Jahre setzen wir auf Spannungen, Widersprüche, unterschiedliche Perspektiven. Multipolar steht für multiperspektivischen Journalismus.“

„Unsere Schwerpunkte liegen bei Politik, Gesellschaft und Medienkritik. Herrschaft und demokratisch nicht legitimierte Macht existieren nicht nur im Ausland, sondern auch bei uns. Fundierte Herrschaftskritik ist dringend geboten, im modernen Journalismus allerdings Mangelware. „Offiziell erwünschte“ Kritik (an Putin, Trump, China etc.) reicht nicht aus.“

(https://multipolar-magazin.de/ueber-multipolar)

Verbindungen

Es wird ein breites Spektrum aus anderen Nachrichtenkanälen, einschließlich öffentlich-rechtlicher Medienanstalten zitiert, z.T. allerdings selektiv.