ACK Deutschland hat neuen Vorstand

Erzpriester Radu Constantin Miron ist neuer Vorsitzender
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Erstmals in der Geschichte der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) hat ein orthodoxer Christ den Vorsitz dieses wichtigsten ökumenischen Gremiums inne. Bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurde der griechisch-orthodoxe Erzpriester Radu Constantin Miron als neuer Vorsitzender gewählt. Er folgt auf den röm.-kath. Bischof Karl-Heinz Wiesemann aus Speyer, der satzungsgemäß nicht erneut kandidieren konnte.

Erzpriester Radu Constantin Miron wurde 1956 in Bonn geboren, studierte in Thessaloniki (Griechenland) orthodoxe Theologie, was er 1978 als Diplom-Theologe abschloss. Es folgte in Bonn und Köln das Studium der Byzantinistik, Romanistik und Theologie. 2010 schloss er noch ein Magisterstudium in Thessaloniki mit dem Master of Theology ab. Neben Tätigkeiten in orthodoxen Kirchgemeinden im Rheinland wirkte er auch als Religionslehrer an einem Düsseldorfer Gymnasium und als Gefängnisseelsroger. Seit 2009 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Bonn für den Studiengang Master of Ecumenical Studies. Erzpriester Miron ist Ökumenereferent der Griechisch-Orthodoxen Metropolie von Deutschland.

Stellvertreter sind Reverend Christopher Easthill von der Arbeitsgemeinschaft anglikanischer Gemeinden sowie Bischof Harald Rückert von der Evangelisch-methodistischen Kirche. Ebenfalls im Vorstand wirken künftig mit Weihbischof Nikolaus Schwertfeger aus dem Bistum Hildesheim sowie Bischof Martin Hein von der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.

oekumene-ack.de

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Autor
HL
Dieser Beitrag ist erschienen in Confessio 1/2019 ab Seite