Urteil gegen Man-Hee Lee

Shincheonji-Gründer verurteilt - und freigesprochen
Steinfigur mit Schwert und Waage
Figur der Justitia in Görlitz

Der Oberste Gerichtshof in Südkorea hat zwei Verfahren gegen den Gründer von Shincheonji, Man-Hee Lee zum Abschluss gebracht – mit unterschiedlichen Ergebnissen.

  • Von dem Vorwurf, Covid 19 absichtlich verbreitet zu haben und nicht mit den Behörden zusammengearbeitet zu haben, wurde er freigesprochen. 
  • Des Betruges und der Unterschlagung von Mitgliedsgeldern in Höhe von umgerechnet ca. 5,6 Mio Euro sowie des unrechtmäßigen Mietens öffentlicher Gebäude unter falschem Namen (Missionierung durch Tarnung und Täuschung) wurde er für schuldig befunden.

Dafür wurde er zu drei Jahren Haft verurteilt, die allerdings für fünf Jahre auf Bewährung ausgesetzt werden, so dass der 91jährige derzeit nicht ins Gefängnis muss.

https://www.newsdirectory3.com/shincheonjis-lee-guy-hee-acquitted-of-obstructing-quarantine-guilty-of-theft/

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Autor
HL
Dieser Beitrag ist erschienen in Confessio 1/2023 ab Seite 03