Gespräch mit Muslimen angeregt

Auf Anregung der Kommission für ökumenische Beziehungen verabschiedete der Kirchenvorstand (KV) der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) bei seiner Sitzung am 21. März 2015 ein Wort zur „Begegnung in einer multireligiösen Welt“. Darin werden die EmK-Gemeinden angeregt, „derzeit vor allem das Gespräch mit Menschen muslimischen Glaubens zu suchen und zu pflegen“. Aufgrund terroristischer Verbrechen gebe es einen Trend, Muslime pauschal zu verdächtigen und den Islam als Gewalt fördernde Religion anzusehen. Dem könne man nur entgegentreten, „indem wir das Gespräch mit muslimischen Mitmenschen suchen“. Da es für Muslime selbstverständlich sei, ihren Glauben zu bezeugen, könne diese auch für Christen eine Chance sein, „das eigene Glaubensprofil zu schärfen und von Christus Zeugnis abzulegen“. Mit diesem Wort an die Gemeinden will der KV dazu ermutigen, die „Begegnungen mit Muslimen zu verstärken und sich durch den damit möglichen Zuwachs an Wissen über den eigenen Glauben und den des anderen bereichern zu lassen“.
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www.emk.de/fileadmin/meldungen-2015/150324-Begegnung_in_einer_multireligioesen_Welt.pdf

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Dieser Beitrag ist erschienen in Confessio 1/2015 ab Seite 23