Die Pfaffenlupe

Politisch. Sächsisch. Gut.
Screenshot Pfaffenlupe weißer Text auf violett

Politisch. Sächsisch. Gut - das ist der Anspruch der „Pfaffenlupe“. Begonnen hat dieser Podcast mit einer Reihe zur Analyse der Wahlprogramme der großen zur Bundestagswahl antretenden Parteien. Pfarrer Andreas Vödisch und Sebastian Schirmer diskutieren im lockeren Plauderton ihre Themen, eher bodenständig als akademisch.

Auch nach der Wahl wurde das Projekt fortgesetzt, im November zum Thema „Weltethos“.

Strenge betriebliche Neutralität als Voraussetzung

In seiner Entscheidung vom 15.07.2021 hat der Europäische Gerichtshof (Az. C-804/18 und C-341/19) Klärungen vorgenommen, unter welchen Umständen Arbeitgeber ihren Mitarbeitern das Tragen sichtbarer Zeichen einer politischen, weltanschaulichen oder religiösen Orientierung (wie u.a.

Es darf nur drauf stehen, was auch drin ist

Darf eine Apotheke bei homöopathischen Arzneimitteln mit Inhaltsstoffen werben, die durch die extreme Verdünnung gar nicht mehr enthalten sind? Nein – so hat das Oberlandesgericht Frankfurt in einem Berufungsverfahren entschieden (10.06.2021, Az. 6 U 49/20).

Mehrere Landesärztekammern haben die Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ aus ihren Weiterbildungsverzeichnissen gestrichen.
Straßenschild Hahnemannplatz (in Meißen)

Nach Bremen und Sachsen-Anhalt und dem Saarland haben auch die Landesärztekammern in Nordrhein und in Bayern im November 2021 die Homöopathie aus der Weiterbildungsordnung entfernt, weil deren spezifische Wirksamkeit unbewiesen ist.

Inside AfD

Der Bericht einer Aussteigerin
Buchcover: Gesicht mit Titelschrift

Kurz vor der Bundestagswahl 2017 verließ Franziska Schreiber mit großem Aufsehen die Partei, in der sie sich stark engagiert hatte und Leiterin der „Jungen Alternative“ in Sachsen war. Die Entwicklung der Partei in Richtung Nationalismus und Rechtextremismus konnte und wollte sie nicht mehr mit tragen. Ihren Weg in die Partei, ihre Erlebnisse und den „Ausstieg“ beschrieb sie im Jahr darauf (2018) in diesem Buch. Mehrfach wird darin der Vergleich zu einer Sektenkarriere gezogen.

Studie zu Struktur und Themenwünschen deutscher Buddistinnen und Buddhisten

Die Deutsche Buddhistische Union (DBU) hat die Ergebnisse einer Mitgliederbefragung veröffentlicht. Unter den 780 Personen, die die Fragen beantwortet haben, sind die Männer etwas in der Überzahl, die meisten zwischen 50-70 Jahre alt, überwiegend gebildet und verheiratet.