Der Orden gehört jetzt zum OECTH mit Sitz in Polen.
Ca. 2000–2018 bestand das OMCTH/OSMTH Deutsches Großpriorat e.V. unter der Leitung von Werner Rind in Köln.
In einer Erklärung von 2018 erklärt der Orden, dass die Großpriorate Deutschlands und Italiens in die rechtliche Ordnung der OMCTH übergeht, bis zur Genehmigung des Generalstatuts des Ritterordens des Tempels von Jerusalem durch den Patriarchenprotektor. Die ehemals umfangreiche Webseite erschien nun in drastisch reduzierter Form. Möglicherweise hängt dies mit dem Tod des Großpriors Werner Rind 2021 zusammen.
Ab 2022 ist der Orden umorganisiert und umbenannt in OECTH und ist jetzt ein Zweig katholischen des Ordens mit Sitz in Katowice (Polen).
Im Unterschied zum früheren OMCTH versteht sich der jetzige OECTH nicht mehr als unmittelbare Fortführung des aufgelösten Templerordens, sondern arbeitet lediglich in dessen Tradition.
Während der Orden selbst inzwischen rein katholisch ist, sind in Deutschland (aus historischen Gründen) noch evangelische Mitglieder zugelassen, in anderen Ländern aber nicht. Eine Mitgliedschaft ist nur nach Annahme durch den Orden möglich, nicht auf eigene Erklärung hin.
Quellen:
Leitung
Der Orden stand lange unter der Leitung von Werner Rind.
Es existiert ein Bericht vom November 2016, demzufolge Werner Rind zum General-Großprior wiedergewählt wurde und als dessen Vertreter Fra. Nadir Balilla Tontini, Prior von Italien, und Fra. Krzysztof Kurzeja, Großprior von Polen gewählt wurden.
Inzwischen (2022) ist Krzysztof Kurzeja in Katowice Großmeister des gesamten Ordens. Die Vergangenheit wird nicht mehr erwähnt.
Verbreitung
In Deutschland hat der Orden etwas über 20 Mitglieder, davon ca. 1/3 mit evangelischer Konfession (Stand 2022).