Sitar-Spieler Ravi Shankar gestorben
Bekannter indischer Sitarspieler wurde 92 Jahre alt.
Der bekannte indische Sitarspieler Ravi Shankar ist im Alter von 92 Jahren verstorben. Er war einer der bekanntesten indischen Musiker. George Harrisson von den Beatles hat er das Sitarspiel beigebracht. Auch beim legendären Woodstock-Festival stand er mit auf der Bühne.
Dem Magazin „Stern“ ist in diesem Zusammenhang ein kurioses Missgeschick passiert: In seiner aktuellen Ausgabe ist ein Artikel über den Sitarspieler, der unter dem Titel „Was macht eigentlich Ravi Shankar?“ den indischen Musiker nach seinem Geheimnis für ein langes Leben fragt. Auf die Frage „Sie werden im April 93, stehen noch regelmäßig auf der Bühne. Ihr Geheimnis für ein langes Leben?“ antwortet Shankar: „Ich liebe Musik, und ich liebe das Leben. Ich trinke viel Wasser und meditiere mehrmals täglich.“ Die Nachricht von seinem Tod traf erst kurz nach Redaktionsschluss ein.
Immer wieder gab es Verwechslungen mit dem gleichnamigen indischen Guru, der seinem Namen darum ein doppeltes „Sri“ vorangestellt hatte. Der Gründer der Art of Living Foundation „Sri Sri Ravi Shankar“ ist also noch am Leben und wird jetzt vielleicht nicht mehr ganz so oft für den begnadeten Sitarspieler gehalten.
Dem Magazin „Stern“ ist in diesem Zusammenhang ein kurioses Missgeschick passiert: In seiner aktuellen Ausgabe ist ein Artikel über den Sitarspieler, der unter dem Titel „Was macht eigentlich Ravi Shankar?“ den indischen Musiker nach seinem Geheimnis für ein langes Leben fragt. Auf die Frage „Sie werden im April 93, stehen noch regelmäßig auf der Bühne. Ihr Geheimnis für ein langes Leben?“ antwortet Shankar: „Ich liebe Musik, und ich liebe das Leben. Ich trinke viel Wasser und meditiere mehrmals täglich.“ Die Nachricht von seinem Tod traf erst kurz nach Redaktionsschluss ein.
Immer wieder gab es Verwechslungen mit dem gleichnamigen indischen Guru, der seinem Namen darum ein doppeltes „Sri“ vorangestellt hatte. Der Gründer der Art of Living Foundation „Sri Sri Ravi Shankar“ ist also noch am Leben und wird jetzt vielleicht nicht mehr ganz so oft für den begnadeten Sitarspieler gehalten.
HL / focus.de 14.12.2012
Artikel-URL: https://confessio.de/index.php/news/716
14. Dez. 2012
Dieser Beitrag ist erschienen in
Confessio 4/2012
ab Seite 01