Antikirchliches Volksbegehren in Österreich gescheitert

Nur 0,89% Unterstützung

Das „Volksbegehren gegen Kirchenprivilegien“ in Österreich ist hat die gesetzliche Hürde von 100.000 Unterstützern weit verfehlt. Lediglich 56.660 Personen und damit 0,89 Prozent der Stimmberechtigten gaben ihre Unterschrift dafür ab. Damit ist dieses Volksbegehren das erfolgloseste in der gesamten bisherigen Geschichte Österreichs.

Initiator Nico Alm, Sprecher der Giordano-Bruno-Stiftung in Österreich, Vorsitzender des Zentralrates der Konfessionsfreien und Initiator des Volksbegehrens, war bereits 2011 mit seinem Ausweisbild mit einem Nudelsieb auf dem Kopf in die Schlagzeilen geraten. In beiden Aktionen verbirgt sich hinter einem scheinbaren Eintreten für Gleichbehandlung und bürgerliche Freiheitsrechte ein atheistischer Fundamentalismus, der Toleranz gegenüber Religion abschaffen möchte.

wienerzeitung.at (22.04.2013)

Artikel-URL: https://confessio.de/index.php/news/775

Autor
HL
Dieser Beitrag ist erschienen in Confessio 4/2013 ab Seite 06