Ein Artikel von EZW-Referent Kai Funkschmidt im Deutschen Pfarrerblatt schildert detailliert die ökumenische Entwicklung der NAK und die damit verbundenen inneren Schwierigkeiten und Probleme. In der Gesamtbewertung plädiert er für eine breite ökumenische Einbindung der NAK auf verschiedenen Ebenen.

In den Leserbriefen äußern sich mehrheitlich kritische Stimmen, welche den ökumenischen Öffnungswillen der NAK in Zweifel ziehen. Dabei verweisen sie insbesondere auf den traditionellen Sprachgebrauch in Bezug auf den Begriff „Gotteskind“. Dies wird in der NAK immer noch stark als Selbstbezeichnung verwendet.

In der Debatte gilt es gleichwohl immer zu prüfen, dass nicht mit zweierlei Maß gemessen wird. Auch die Katholische Kirche hat sich ihre ökumenische Position mühsam erarbeitet.