Taufe - Band der Einheit oder kirchentrennend?

Bericht von der 2. Begegnungstagung des EB Sachsen mit Leitern freier Gemeinden (2005)<br />
Die christliche Taufe ist derzeit ein heiß diskutiertes Thema. In der Ökumene gilt die Taufe einerseits als das Band der Einheit. Andererseits ist es gerade die Taufe, die im Verhältnis zu neuen Gemeindegründungen für heftige Konflikte sorgt, wenn es zu sogenannten Wiedertaufen kommt.

In Berlin-Neukölln wollen Hindus auf einem 4000 qm großen Gelände einen Tempel errichten. Die 19x19m große Anlage soll auch einen mit Götterstatuen reich verzierten 19m hohen Turm erhalten. Die zwei Millionen Euro Baukosten sollen über Spenden aufgebracht werden. In Berlin leben ca.

Niederländische Hexen können ihre Ausbildung am Besenstiel und mit Wunderkräutern von der Steuer absetzen. Ein Gericht in Leeuwarden bestätigte jetzt eine entsprechende Entscheidung des Finanzamtes.

Der Chef-Exorzist des Vatikans Gabriele Amorth hat die Harry-Potter-Bücher und Filme pauschal als „Machwerk des Teufels“ bezeichnet und Harry Potter unterstellt, er beschwöre mit seiner Magie die Macht des Teufels.

Nach Krebs nun AIDS - Der umstrittene deutsche Arzt Dr. Matthias Rath betreibt nach Informationen der „Welt“ nicht genehmigte Experimente an Patienten in Südafrika.

Mit der „Bürgerrechtsbewegung Solidarität“ (BüSo) war im Bundestagswahlkamf eine Gruppe wieder aktiv, die als „Polit-Sekte“ bezeichnet worden ist. So wurden u.a.

Glaubenswelten in Leipzig

Religionen von Zuwanderern

Unter diesem Titel ist eine Broschüre des Vereins Interkulturelles Forum e.V. erschienen. Darin werden über 25 verschiedene religiöse Gemeinden von Zuwanderern in Leipzig porträtiert. So haben sich durch Migration neben einer Vielzahl christlicher Gemeinden auch fünf islamische Gruppen, eine buddhistische Gemeinde und die Religionsgemeinschaft der Sikh in der Stadt angesiedelt. Weiterhin wurde die jüdische Gemeinde durch die Zuwanderung aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion wieder zu neuem Leben erweckt.

Geistlicher Missbrauch in radikalen christlichen Gemeinschaften

Kriterien und Merkmale zur Entdeckung
„Sekten“ - das sind immer nur die anderen. So lautet ein weit verbreitetes Vorurteil. Dass aber keine Gruppe oder Gemeinde - auch nicht die frömmste - grundsätzlich von der Gefahr befreit ist, problematische Strukturen zu entwickeln, statt Freiheit in Abhängigkeit zu führen und damit für ihre Mitglieder im umgangssprachlichen Sinn selbst zur „Sekte“ zu werden, war das Thema eines Studientages am 2. 2. 2007 in Chemnitz. Grundlegende Aussagen aus dem Eingangsreferat sind nachfolgend dokumentiert.