ROM: „Meine Kräfte sind nicht mehr geeignet“
Es war wie ein Paukenschlag, als Papst Benedikt XVI. am 11.
Es war wie ein Paukenschlag, als Papst Benedikt XVI. am 11.
Papst Benedikt XVI. ist nicht zufrieden. Die Welt hat sich verändert und die Moderne ist dabei nicht spurlos an den alten christlichen Landschaften vorbei gegangen.
Mit dem symbolträchtigen Termin der Veröffentlichung von „Caritas in Veritate“ am Vorabend des G8-Gipfels erinnert der Papst daran, dass eine soziale Marktwirtschaft und eine gerechte internationale Ordnung nicht schon aus den Antagonismen und Interessen der Beteiligten und Betroffenen erwachsen,
Mit Kardinal Joseph Ratzinger ist ein herausragender Theologe in das Papstamt gelangt, der zugleich den Anspruch der Theologen in seine Grenzen wies: „Dies ist Seine Kirche und kein Experimentierfeld für T
Benedikt XVI. nimmt in seiner ersten Enzyklika „Deus caritas est“ vom 25. Januar 2006 das Thema Liebe zum Ausgangspunkt für eine grundsätzliche Verhältnisbestimmung der Kirche zur Welt.
Dass sich der gegenwärtige Papst um eine Biographie unseres Herrn Christus bemüht, ist erstaunlich und hoch anzuerkennen. Auf mindestens zwei Bände konzipiert ist ein erster davon bereits erschienen. Dieser beschreibt die Zeit von der Taufe Jesu bis zu seiner Verklärung. Dass der Autor sich sowohl Benedikt XVI. als auch Joseph Ratzinger nennt, erklärt er damit, er habe sich mit dem Thema bereits lange beschäftigt, ehe er in das höchste Amt der katholischen Kirche gewählt worden sei (S. 23).