Bestattungskultur im Wandel (EZW-Text 200)

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Dass Weltanschauungsfragen nicht nur mit Guru-Gruppen, sondern auch mit grundlegenden gesellschaftlichen Entwicklungen zu tun haben, verdeutlicht der EZW-Text 200. Michael Nüchtern, früherer Leiter der EZW, sieht die Bestattungskultur als Spiegel des Zeitgeistes, indem sich die Vereinzelung der Bevölkerung durch Individualisierung und Mobilität auch in neuen Bestattungsformen niederschlägt. Er konstatiert Veränderungen in fünf Bereichen, aus denen sich wichtige Herausforderungen für die Kirchen ergeben.

Esoterik als Trend (EZW-Text 198)

Phänomene - Analysen - Einschätzungen
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Im EZW-Text Nr. 198 liefert zunächst EZW-Referent M. Pöhlmann einen aktuellen und konkreten Überblick über die Esoterik-Szene. 

Dabei beschreibt er die Stellung der Esoterik in der gegenwärtigen Religionskultur in Form von esoterischer Lebensberatung im Fernsehen, in Kinofilmen mit esoterischem Inhalt (Indigo, Gespräche mit Gott, die Prophezeiungen von Celestine, Bleep), gibt eine bemerkenswerte Zusammenstellung über Profil und Auflagenhöhe esoterischer Zeitschriften und skizziert die „Channeling“-Bewegung sowie die neue Hexenszene. 

Wie gefährlich ist Scientology? (EZW-Text 197)

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Vier sehr verschiedene Beiträge, die sich mit der Scientology-Organisation auseinandersetzen, versammelt der EZW-Text Nr. 197.

Wilfried Handl war 28 Jahre aktiver Scientologe und Leiter der Wiener Organisation. In seinem Text „Warum ich mitgemacht habe und dann doch ausgestiegen bin“ beschreibt er die Gründe für den Ausstieg.

Der Göttinger Religionswissenschaftler Andreas Grünschloß untersucht Organisationsstrukturen sowie speziell die „Ethik“ bei Scientology und hält – im Unterschied zum Herausgeber – Scientology für reformierbar.

Und wenn die Welt voll Teufel wär ...

Christen in der Auseinandersetzung mit dunklen Mächten
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Der baptistische Pastor Heinrich Christian Rust hat den weithin gelungenen Versuch unternommen, eine moderne evangelische und biblisch fundierte Abhandlung über den schwierigen Bereich der Wirksamkeit des Bösen zu schreiben, die sowohl theologisch gehaltvoll als auch gut lesbar und praxisorientiert ist. Rust argumentiert in kluger Weise sowohl gegen eine rationalistische Verkürzung der Wirklichkeit als auch gegen spekulative Ausschmückungen dämonologischer Systeme.

Gotteswort oder Menschenwort

100. Generalversammlung des Evangelischen Bundes zur Rolle der Bibel
Vom 9. bis 12. Oktober fand die Generalversammlung des Evangelischen Bundes in Stuttgart statt. Rund 200 Teilnehmende aus dem gesamten Bereich der Evangelischen Kirche in Deutschland gingen in Gottesdiensten, Bibelarbeiten, Vorträgen und Arbeitsgruppen dem Thema „Gotteswort oder Menschenwort?“ nach. Die Frage zum Verhältnis von Bibelfrömmigkeit und kritischer Schriftauslegung stand im Fokus dieser 100. Generalversammlung des Evangelischen Bundes.