Statistik

An der Universität Luzern werden seit Jahrzehnten Daten über Religionen in Europa aus vielfältigen Quellen zusammengetragen und mit der Unterstützung von Computerexperten in ein vergleichbares Format gebracht. Auf diese Weise lassen sich Daten unterschiedlicher Herkunft gemeinsam auswerten.

Im Rundbrief 1/2017 des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes (REMID) thematisiert ein Artikel die religionspolitische Dimension von Statistiken über Religionsgemeinschaften und deren Mitgliederzahlen.

Zehn Jahre Forschungsarbeit stecken in dem neuen Buch „Religion und Demografie. Warum es ohne Glauben an Kindern mangelt“ von Dr. Michael Blume. Kernpunkt ist der Zusammenhang zwischen Religion und Geburtenrate einer Gesellschaft.

Das Marktforschungsinstitut „Gallup International“ hat eine neue Ausgabe der globalen Umfrage zu Religiosität und Atheismus veröffentlicht. Dabei wurden Daten zur Selbsteinschätzung als „religiös“ oder „atheistisch“ erhoben.

Eine Studie vom Dezember 2009 bestätigt, was schon seit einiger Zeit gemunkelt wird: Die klassischen Religionen mit festem Bekenntnis sind auf dem Rückzug.

Rom/Basel, 26.08.2009/APD   Die Zahl der Muslime ist nach Angaben des Vatikans weltweit höher als die der Katholiken. Ende 2008 gab es weltweit 1,280 Milliarden Muslime und 1,165 Milliarden Katholiken.