40 Jahre Ökumenismusdekret
Das Zweite Vatikanische Konzil hatte die Öffnung der römisch-katholischen Kirche für die Welt von heute zum Ziel. Dieser Aufbruch bedeutete, dass auch die anderen christlichen Kirchen in einer neuen Perspektive gesehen wurden - einer „ökumenischen Perspektive“. Aus den Ketzern von einst wurden „getrennte Brüder“ - und Schwestern, denen man in einem eigenen Dekret über den Ökumenismus - „Unitatis redintegratio“ - Wertschätzung entgegenbrachte.
Inzwischen ist die ökumenische Begeisterung in die Jahre gekommen. Das Wort von der „Eiszeit“ in der Ökumene macht die Runde. Anlässlich des 40. Jahrestagung der Verkündung des Ökumenismusdekrets blicken wir auf den Weg zurück, den katholische und evangelische Kirchen seitdem gegangen sind.
Die neueste Ausgabe der „Ökumenischen Perspektiven“ (Magazin des Evangelischen Bundes Bayern) enthält Aufsätze von Wolfgang Dietzfelbinger, Hubert Bour, Reinhard Frieling und Walter Schöpsdau.
Weitere lieferbare Hefte der „Ökumenischen Perspektiven“: „Europa und die Kirchen“, „Macht in der Kirche“, „Ökumenische Spiritualität“, „Rechtfertigung praktisch“, „Kreuz im Kreuzverhör“, „Kirche und Nation“.
Evang. Bund in Bayern (Hg.): 40 Jahre Ökumenismusdekret, Ökumenische Perspektiven 2005, Redaktion: Dr. Ekkehard Wohlleben, 42 Seiten; Einzelpreis: EUR 3,- zzgl. Porto; Staffelpreise auf Anfrage.
Das Heft ist zu beziehen beim Evang. Bund Bayern, Adam-Kraft-Straße 37, 90419 Nürnberg, Tel. +49 (0) 911 / 393784 - 0; Fax +49 (0) 911 / 393784-2, EBBayern@t-online.de
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