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Zur getroffenen Auswahl gibt es 45 Beiträge.

3. Ökumenischer Bericht zur Religionsfreiheit weltweit 2023

Eine christliche Perspektive auf ein universelles Menschenrecht - Gemeinsamer Bericht von EKD und DBK
Covergestaltung mit blauen Farbflächen

EKD und Deutsche Bischofskonferenz haben gemeinsam einen 3. Ökumenischen Bericht zur Lage der Religionsfreiheit in der Welt veröffentlicht. Die Kirchen positionieren sich darin zu einem säkularen Menschenrecht, das sie aber selbst in höchstem Maße betrifft. Der Text bildet eine Fortsetzung der 2013 und 2017 begonnenen Reihe mit eigenständigen Schwerpunkten.

Inside AfD

Der Bericht einer Aussteigerin
Buchcover: Gesicht mit Titelschrift

Kurz vor der Bundestagswahl 2017 verließ Franziska Schreiber mit großem Aufsehen die Partei, in der sie sich stark engagiert hatte und Leiterin der „Jungen Alternative“ in Sachsen war. Die Entwicklung der Partei in Richtung Nationalismus und Rechtextremismus konnte und wollte sie nicht mehr mit tragen. Ihren Weg in die Partei, ihre Erlebnisse und den „Ausstieg“ beschrieb sie im Jahr darauf (2018) in diesem Buch. Mehrfach wird darin der Vergleich zu einer Sektenkarriere gezogen.

Christen begegnen Muslimen

Wege zu echter Freundschaft

Bereits das erste Buch des vorwiegend in Ostafrika tätigen mennonitischen Missionars Dr. David. W. Shenk im evangelikalen Neufeld-Verlag („Woran ich glaube“) war ein Bestseller, in dem er einen theologischen Dialog mit einem befreundeten Muslim führte. Von diesem neuen Buch nun war schon zwei Monate nach Erscheinen die zweite Auflage nötig, weil es einen Nerv der Zeit getroffen hat.

In 12 Kapiteln beschreibt der Autor mit einer Fülle von Beispielen und Anekdoten aus seiner langjährigen Praxis, was für ein gelingendes Miteinander von Christen und Muslimen hilfreich ist.

Integration religiöser Pluralität

Philosophische und theologische Beiträge zum Religionsverständnis der Moderne
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Die Beiträge dieses Sammelbandes befassen sich mit dem schwierigen Verhältnis der verschiedenen Religionen zueinander. Sie kombinieren verschiedenen Dimensionen: eine gesellschaftstheoretische, die nach den gesellschaftlichen Folgen der aufeinandertreffenden Absolutheitsansprüche forscht, eine aufklärungsphilosophische Dimension, die Religion im Spannungsfeld zwischen menschlicher Selbstdeutung und Offenbarungsanspruch betrachtet und eine religionstheologische Dimension, die nach Widersprüchen und Vereinbarkeiten in den Glaubensaussagen der Religionen fragt. Die Aufsätze behandeln u.a.

Toleranz statt Wahrheit?

Herausforderungen für den interreligiösen Dialog
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Wie gehen der Wahrheitsanspruch der Religionen und Toleranz zusammen? 12 Beiträge sind dazu aus jüdischer, christlicher und muslimischer Perspektive in diesem Band versammelt. Als Herausgeber fungieren der Direktor des Berliner Missionswerkes und Beauftragte für Ökumene und Weltmission sowie der Landespfarrer für interreligiösen Dialog der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-Schlesische Oberlausitz, die damit zugleich eine Visitenkarte und den Auftakt für die „Berliner Reihe für Ökumene, Mission und Dialog“ geliefert haben.

Konfessionslos glücklich

Auf dem Weg zu einem religionstranszendenten Christsein
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Das Christentum war in seiner Geschichte vor allem auch deshalb erfolgreich, weil es immer wieder neu verstanden hat, den eigentlichen Inhalt des Evangeliums in veränderte räumliche, zeitliche und entsprechend kulturelle Kontexte zu übertragen. Dieses Anliegen treibt auch den emeritierte Marburger Systematiker und frühere Präsidenten des Evangelischen Bundes, Hans-Martin Barth zu den in diesem Buch dargestellten Überlegungen.

Handbuch pfingstliche und charismatische Theologie

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Im internationalen Bereich hat die Pfingstbewegung im Laufe ihrer inzwischen über 100jährigen Geschichte eine eigene akademische theologische Diskussionskultur hervorgebracht. Allerdings wurde diese in Deutschland bislang kaum zur Kenntnis genommen – sowohl auf Seiten der Evangelischen Kirche als auch innerhalb der deutschen Pfingstbewegung selbst.

Handbuch Weltethos

Eine Vision und ihre Umsetzung
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Das „Projekt Weltethos“ ist so etwas wie der Gegenentwurf zu Samuel Huntingtons „Kampf der Kulturen“. Anstelle die Religionen für die Konflikte zwischen Menschen verantwortlich zu machen, bemüht sich Hans Küng seit 20 Jahren darum, deren friedensstiftende Kraft in das allgemeine Bewusstsein zu heben, indem er auf den weitreichenden Konsens in ethischen Grundfragen quer durch die Religionen aufmerksam macht. Damit wird das „Projekt Weltethos“ mehr als ein akademischer Vergleich von ethischen Positionen in den Religionen.

Rechtsextremen Tendenzen begegnen

Handreichung für Gemeindearbeit und kirchliche Erwachsenenbildung
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Fremdenfeindliche und rassistische Einstellungen sind leider ein Teil unserer Gesellschaft. Darum enden sie nicht plötzlich an der Kirchentür. Auch Christen in Kirchgemeinden müssen sich mit dem Thema beschäftigen – zumal auch sie von Personen aus dem neurechten Spektrum aktiv umworben werden.

Erleuchtung gefällig?

Ein esoterischer Selbstversuch
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Esoterische Erfahrung könne man nicht beschreiben - das müsse man erleben. So lautet eine häufige Abwehrhaltung gegen wissenschaftliche Analysen dieser diffusen Szene. Bernd Kramer, Journalist aus Köln, hat sich darum dran gemacht und Esoterik im Selbstversuch getestet. Herausgekommen ist eine sehr lesenswerte und teils erheiternde, teils auch nachdenklich stimmende genaue Beschreibung verschiedener Felder esoterischer Lebensdeutung.

Der Teufel

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Die Figur des Teufels ist auch in der Gegenwart sehr verbreitet. Der Teufel ist – so die Eingangsthese des Autors – deshalb nicht überholt, „weil er letztlich eine Deutung dessen darstellt, was jeder Mensch in seinem Leben in verschiedenen Formen und Abstufungen erfährt: die Existenz des Bösen.“ Das Buch skizziert zunächst die religionsgeschichtlichen Linien in der Entstehung der Elemente, welche die heutigen Vorstellungen vom Teufel prägen.

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Evangelikale Bewegung und evangelische Kirche in der Bundesrepublik Deutschland

Geschichte eines Grundsatzkonflikts (1945-1989)
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Diese Leipziger Habilitationsschrift der Kirchengeschichtlerin Gisa Bauer, die jetzt Referentin am Konfessionskundlichen Institut des Evangelischen Bundes in Bensheim ist, liest man nicht an einem freien Nachmittag, obwohl sie interessant geschrieben ist. Die 796 Seiten geben einen umfassenden Einblick in das Verhältnis zwischen den Landeskirchen und der Evangelikalen Bewegung im Westen Deutschlands. Ein Teil des Umfangs ist der Tatsache geschuldet, dass dieses Verhältnis vielschichtig ist – weil eben die Evangelikale Bewegung alles andere als ein einheitliches Gebilde darstellt.

Glaube hinterfragt

Was Menschen wissen wollen: Hören und Antworten in der Weltanschauungsarbeit
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Fragen mitten aus dem Leben, die per eMail, Brief, persönlich oder telefonisch an die Weltanschauungsbeauftragten der Evangelischen Landeskirche in Württemberg gerichtet wurden, sind der Anlass und das Gerüst dieses Buches. Der Beirat der Arbeitsstelle für Weltanschauungsfragen hat sich daran gemacht, diese Fragen theologisch fundiert, aber doch allgemein verständlich zu beantworten.

Interreligiöse und interkulturelle Dialoge mit MuslimInnen in Deutschland

Eine quantitative und qualitative Studie
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An der Universität Bremen wurde von dem Team um Prof. Dr. Gritt Klinkhammer eine umfassende Studie zur Analyse der Dialoge mit Muslimen in Deutschland erarbeitet. In dem ersten quantitativen Teil werden mit zahlreichen Diagrammen die Auswertungen der Fragebögen illustriert, welche die 232 ausgewählten Dialoginitiativen beantworten sollten. Zudem wurden Teilnehmerinnen und Teilnehmer befragt. Damit gibt es erstmals einen fundierten Überblick über Art, Zusammensetzung, Intensität und Zielsetzungen der in Deutschland geführten Dialoge mit Muslimen. So wurde z.B.

Begleiten statt erobern

Missionare als Gäste im nordargentinischen Chaco
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Mission steht oft in dem schlechten Ruf, mit Eroberung und Kolonialismus einher zu gehen. Leider gibt es auch immer wieder Aktivitäten, die es gut meinen, aber von mangelnder Sensibilität und Bereitschaft zum Zuhören geprägt sind. Diese Buch beschreibt auf anschauliche Weise ein Gegenbeispiel. Es wird die Geschichte der mennonitischen Mission bei den indianischen Toba/Qom in Argentinien dokumentiert, die sich deutlich von der bisher vorherrschenden Missionsmethode unterschied und zur Entwicklung einer eigenständigen indianischen Kirche führte.

Evolution im Fadenkreuz des Kreationismus

Darwins religiöse Gegner und ihre Argumentation
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Das kreationistische Missverständnis, dass der biblische Schöpfungsbericht als naturwissenschaftliche Beschreibung der Entstehung der Menschheit zu verstehen sei, wird durch amerikanischen Einfluss auch in Deutschland wieder zunehmend vertreten. Dabei präsentiert sich der Kreationismus gern als die bessere Naturwissenschaft und unternimmt den - immer wieder scheiternden - Versuch, den Schöpfungsglauben dadurch beweisen zu wollen, dass die Evolutionstheorie als falsch dargestellt wird.

Religionsdifferenzen und Religionsdialoge

Festschrift 50 Jahre EZW
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Fünfzig Jahre Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen – das ist eine Festschrift wert. Über 20 Autoren, die auf verschiedene Weise mit der EZW und der Weltanschauungsarbeit verbunden sind, haben lesenswerte Aufsätze beigesteuert, die ein breites Spektrum der gegenwärtigen religiösen Gegenwartskultur beschreiben. Drei Beiträge befassen sich mit der Rolle der Religion in der Gesellschaft (Wolf Krötke, Matthias Petzold, Harald Baer).

LEXIKON neureligiöser Bewegungen und Weltanschauungen

Orientierungen im religiösen Pluralismus

In drei Bänden mit je ca. 100 Artikeln erscheint die neue Auflage des seit Jahren etablierten Lexikons im Herder-Verlag. Die neue Struktur nimmt eine inhaltliche Sortierung vor:

Der erste Band trägt den Titel „Lexikon nichtchristlicher Religionsgemeinschaften“ und beschreibt in Europa aktive Gemeinschaften, die ihre Herkunft im wesentlichen außerhalb des Christentums haben. Das betrifft also indische und asiatische Religionsgemeinschaften, aber auch grundlegende Artikel zum interreligiösen Dialog oder zur Religionswissenschaft.

Handbuch Leipziger Religionen

2. überarb. und erweiterte Auflage der detaillierten Darstellung des religiösen Lebens in Leipzig

Bereits in zweiter, überarbeiteter und erweiterter Auflage erscheint diese detaillierte Darstellung des religiösen Lebens in Leipzig. Gegenüber der ersten Auflage sind 23 Gemeinschaften hinzugekommen, so dass nun insgesamt 72 verschiedene religiöse und spirituelle Gemeinschaften porträtiert werden. Die Artikel sind aus einer religionswissenschaftlichen Außenperspektive verfasst worden, nachdem Besuche und Gespräche mit Vertretern der jeweiligen Gemeinschaft stattgefunden hatten.

Das Buch gegen Nazis

Rechtsextremismus – was man wissen muss und wie man sich wehren kann
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Kluge Bücher gibt es viele. Aber wenige sind zugleich so praxisbezogen und gut gestaltet wie „Das Buch gegen Nazis“. Die 70 kurzen und prägnanten Kapitel behandeln in den drei Rubriken „Wissen“, „Handeln“ und „Erkennen“ zahlreiche Fragen im Zusammenhang mit Rechtsextremismus. Beispiele gefällig? Rubrik WISSEN: Woran erkennt man Rechtsextremisten? Ist Thor Steinar eine Nazimarke? Was will die NPD eigentlich? Wer ist die „Neue Rechte“? Wie rechts sind Burschenschaften? War unter Adolf alles schlecht?

Religionsmonitor 2008

Auswertungen der Studie der Bertelsmann-Stiftung
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In einer breit angelegten Studie wurden im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung 20 000 Personen aus allen Kontinenten und verschiedenen religiösen Kulturen über ihre Religiosität befragt. Speziell die Ergebnisse für Deutschland, Österreich und die Schweiz werden in diesem Buch beschrieben. Der Band informiert zunächst über Anliegen, Aufbau und Ergebnisse des Religionsmonitors insgesamt.

Mohammed

Leben - Werk - Wirkung
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Mohammed ist ohne Frage die wichtigste Gestalt des Islam. Seine Verkündigung prägte diese Religion, sein Leben ist für viele Muslime vorbildhaft. Mit den Überlieferungen in den Hadithen bemühen sich die verschiedenen Schulrichtungen, ihre Sicht der Dinge durch Verweis auf Mohammeds Leben zu belegen. Allerdings sind auch Diskrepanzen zwischen der muslimischen religiösen Tradition und historisch ermittelbaren Fakten erkennbar.

Und wenn die Welt voll Teufel wär ...

Christen in der Auseinandersetzung mit dunklen Mächten
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Der baptistische Pastor Heinrich Christian Rust hat den weithin gelungenen Versuch unternommen, eine moderne evangelische und biblisch fundierte Abhandlung über den schwierigen Bereich der Wirksamkeit des Bösen zu schreiben, die sowohl theologisch gehaltvoll als auch gut lesbar und praxisorientiert ist. Rust argumentiert in kluger Weise sowohl gegen eine rationalistische Verkürzung der Wirklichkeit als auch gegen spekulative Ausschmückungen dämonologischer Systeme.

Scientology

Scientology - Wie der Sektenkonzern die Welt erobern will
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Frank Nordhausen und Liane v. Billerbeck sind Journalisten, die seit Jahrzehnten den Bereich von Sekten und Psychogruppen aufmerksam beobachten und immer wieder dazu Beiträge und Sachbücher publiziert haben. Nun haben sie das Ergebnis ihrer intensiven Beschäftigung mit Scientology in einem bemerkenswerten Buch vorgelegt. Über 600 Seiten randvoll mit detailliert recherchierten Begebenheiten mit der Scientology-Organisation und ihren Protagonisten in Deutschland und den USA lassen kaum einen Aspekt unbeleuchtet.

Freimaurer

Wissen was stimmt
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Die Freimaurerei umgibt der Mythos des Geheimnisvollen und verschiedenste Legenden und Verschwörungstheorien. Matthias Pöhlmann, Referent in der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin, lichtet diesen Nebel und hat in seinem neuesten Buch den Extrakt seiner mehrjährigen intensiven Forschungen zu den Freimaurern in eine gut lesbare und klar gegliederte Form gebracht.

Gott

Eine kleine Geschichte des Größten
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In den ersten Jahrhunderten des Christentums bemühten sich eine Reihe christlicher Schriftsteller, die Wahrheit des christlichen Glaubens so darzustellen, dass sie auch den gebildeten römischen Zeitgenossen einsichtig werden konnte. Weil sie Antworten auf ernstgemeinte Anfragen an den christlichen Glauben vom Standpunkt der Vernunft zu beantworten suchten, nannte man sie die Apologeten. Ein solches Unterfangen hat in heutiger Zeit Manfred Lütz mit großem Erfolg unternommen.