Freikirchliche Stellungnahmen zu LGBTQ+ und Transgender

Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden und Siebenten-Tags-Adventisten veröffentlichen differenzierte Positionen
gemalte Menschen mit Regenbogenfahnen

Sowohl der Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) als auch die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten (STA) haben sich in offiziellen Stellungnahmen mit Fragen der sexuellen Identität und der geschlechtlichen Vielfalt auseinandergesetzt.

Im September 2022 hatte das Präsidium des BFP unter dem Titel „Transgender und Kirche“ eine „Handreichung zur Frage unterschiedlicher sexueller Identitäten“ herausgegeben. Im März 2023 wurde das Thema mit einem Studientag vertieft.

Bei der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten haben die Verbandsvorstände der STA in Deutschland am 21.03.2023 eine Stellungnahme zum Umgang mit LGBTQ+1-Personen veröffentlicht. Beide Texte bemühen sich jeweils auf ihre Weise eine im Kern traditionelle Grundhaltung mit Wertschätzung der heterosexuellen Ehe mit der Werbung für einen respektvollen Umgang auch gegenüber Menschen zu verbinden, die von diesem Ideal abweichen. Der Umgang miteinander soll von „Liebe und Wertschätzung“ geprägt sein – selbst dort, wo eine Meinung oder eine Art zu leben nicht geteilt wird. 

In der Ev.-meth. Kirche bemüht sich die Aktion „Coming-In“ um Willkommenskultur in konservativen Kreisen für queere Menschen.

 

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www.emk.de/meldung/auf-dem-weg-zum-bedingungslosen-du-bist-willkommen

Artikel-URL: https://confessio.de/news/1468

Autor
HL
Dieser Beitrag ist erschienen in Confessio 1/2023 ab Seite 22