Muslimischer Antisemitismus
Das Problem des Antisemitismus wird in der deutschen Bevölkerung vorwiegend in drei verschiedenen Milieus wahrgenommen und diskutiert:
Das Problem des Antisemitismus wird in der deutschen Bevölkerung vorwiegend in drei verschiedenen Milieus wahrgenommen und diskutiert:
Nahezu alle heutigen Ritterorden berufen sich auf ein Ritterideal und Organisationen, die zur Zeit der Kreuzzüge im Mittelalter entstanden sind.
Nach jahrelanger Debatte hat die Schweizer Bevölkerung abgestimmt: Künftig soll es im ganzen Land ein Verhüllungsverbot geben. Dies gilt für den gesamten öffentlichen Raum, ausgenommen davon sind lediglich religiöse Stätten. Die Volksabstimmung hätte nicht viel knapper ausfallen können.
Das Oberverwaltungsgericht in Münster hat am 9. November 2017 entschieden, dass der Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V. sowie der Islamrat für die Bundesrepublik Deutschland e.V. keine Religionsgemeinschaften im Sinne von Art. 7 Abs. 3 GG sind.
Derzeit gibt es drei mit eigenen Räumlichkeiten ausgestattete Moscheegemeinden in Dresden. Von diesen weist die jüngste das dynamischste Wachstum auf. Gehörten bei der Ausgründung aus dem Islamischen Zentrum im Jahr 2009 ca.
Dass der Islam im Laufe seiner langen Geschichte sehr unterschiedliche Formen hervorgebracht hat, ist weithin bekannt. Wie diese im Detail dann aussehen allerdings weit weniger.
Gehört der Islam zu Deutschland? Was wie eine nüchterne Informationsfrage klingt, ist derzeit eine hoch politische Frage.
Um die Rechte von religiösen Minderheiten ist es in vielen mehrheitlich muslimischen Ländern nicht gut bestellt. Von einer anerkannten oder sogar gleichberechtigten Lebensweise kann vielfach keine Rede sein.
In den letzten Jahren ist die türkisch-islamische „Hizmet“-Bewegung der Anhänger von Fethullah Gülen immer mehr in das Licht der deutschen Öffentlichkeit getreten.
In Dresden demonstriert es sich gut. Diese Erfahrung machen jedenfalls die Initiatoren von PEGIDA. Das Akronym steht für „Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“. Der Name ist Programm.
In Leipzig schlagen die Wellen der Aufregung hoch. Seit öffentlich bekannt geworden ist, dass die Gemeinschaft Ahmadiyya Muslim Jamaat dort eine Moschee neu bauen will, gibt es heftige Auseinandersetzungen zwischen Unterstützern und Gegnern dieses Moscheebauprojektes.
Wie verbreiten die anderen Weltreligionen ihren Glauben? Welche Unterschiede, welche Gemeinsamkeiten gibt es in den missionarischen Bemühungen dieser Religionen im Vergleich zum Christentum?
Die Regensburger Vorlesung von Papst Benedikt XVI. am 12. 9. 2006 hatte weitreichende Folgen: Das von ihm benutzte Zitat eines mittelalterlichen byzantinischen Kaisers, der Islam hätte „nichts Gutes gebracht“, hatte auf Betreiben islamistischer Kräfte zu teilweise blutigen Protesten geführt.
Warum haben in Europa viele Menschen Angst vor dem Islam? Ist diese Angst berechtigt? Mit diesen Fragen befasste sich eine Podiumsdiskussion in der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Radebeul-West.
Können Christen und Muslime gemeinsam beten? Über diese Frage wurde beim Christlich-Islamischen Dialog in Dresden intensiv debattiert. Nach einem Vortragsabend im Haus der Kirche fand ein Tagesseminar zum gleichen Thema im Islamischen Zentrum Dresden statt.
Es klingt wie ein Schrei, der die arabische Welt wachrütteln müsste: Der Ägypter Sayyid al-Qimni gehört zu den Denkern, die eine historische Lesart des Korans unterstützen und entsprechende Reformen in der heutigen islamischen Glaubenspraxis fordern.
Die vom Rat der EKD herausgegebene Orientierungshilfe zum Islam in Deutschland mit dem Titel „Klarheit und gute Nachbarschaft“ ist von muslimischer Seite stark kritisiert worden. Die Muslimischen Spitzenverbände hatten ein mit der EKD anberaumtes Gespräch zunächst platzen lassen.