Versöhnung sächsisch
Im Rahmen eines Festaktes wurde am 11. März 2017 in Greiz eine Versöhnungserklärung feierlich unterzeichnet.
Die heutige Apostolische Gemeinschaft speist sich aus zwei Wurzeln: dem früheren Reformiert-apostolischen Gemeindebund (vor allem in Sachsen) und der Apostolischen Gemeinschaft (Düsseldorf).
1921 wurde der Apostel Carl August Brückner (1872-1949) aus der Neuapostolischen Kirche ausgeschlossen. Daraufhin formierte sich der „Reformiert-apostolische Gemeindebund“.
1955 wurde der Düsseldorfer Bezirksapostel Peter Kuhlen (1899-1986) und weitere aus der Neuapostolischen Kirche ausgeschlossen. Daraus entstand die Apostolische Gemeinschaft, die auch die westdeutschen Gemeinden des Reformiert-apostolischen Gemeindebundes mit aufnahm.
1994 schlossen sich der frühere Reformiert-apostolische Gemeindebund und die Apostolische Gemeinschaft e.V. zusammen. Sie ist ökumenisch engagiert und Gastmitglied in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) und in der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF).
Im Rahmen eines Festaktes wurde am 11. März 2017 in Greiz eine Versöhnungserklärung feierlich unterzeichnet.
Der 29. November 2014 wird als denkwürdiger Tag in die Geschichte der Apostolischen Bewegung eingehen.