Nach der Wahl ist vor der Wahl
Bei der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 haben 80% der Wahlberechtigten in der Bundesrepublik für demokratische Parteien gestimmt.
In der Demokratie sind die Bürger der eigentliche Souverän. Lediglich aus praktischen Gründen delegieren sie die Macht über sich an eine gewählte Regierung. Diese bleibt aber immer ihren Bürgen gegenüber in der Verantwortung. Deshalb sind die Grundrechte der Verfassung ihrem Wesen nach Freiheitsrechte der Bürger gegen den Staat. Die Mechanismen der Demokratie wollen gekannt und mit Leben gefüllt werden, damit ihre Früchte wirksam werden können.
Bei der vorgezogenen Bundestagswahl am 23. Februar 2025 haben 80% der Wahlberechtigten in der Bundesrepublik für demokratische Parteien gestimmt.
Die Demokratie ist derzeit unter Druck. Was kann die spezifische Rolle der Kirchen in dieser Situation sein? Ist es eine kirchliche Aufgabe, sich an Demonstrationen zu beteiligen? Wo sind die Schnittmengen von Kirche zum demokratischen Rechtsstaat?
Peter Fitzek ist ein gelernter Koch, der sich 2012 von einigen Anhängern in einer skurrilen Zeremonie zum „König von Deutschland“ hat krönen lassen.
Schon fast inflationär ist in den letzten Wochen im Blick auf die Coronakrise von einer Spaltung der Gesellschaft die Rede bzw. dass diese vermieden werden solle.
Die Arbeit gegen Rechtsextremismus wird gegenwärtig durch eine Klausel stark behindert, die das Bundesfamilienministerium und in verschärfter Form auch das sächsische Innenministerium seit einem Jahr allen Initiativen abverlangen, welche zur Bekämpfung des Rechsextremismus staatliche Fördermittel
Politisch. Sächsisch. Gut - das ist der Anspruch der „Pfaffenlupe“. Begonnen hat dieser Podcast mit einer Reihe zur Analyse der Wahlprogramme der großen zur Bundestagswahl antretenden Parteien. Pfarrer Andreas Vödisch und Sebastian Schirmer diskutieren im lockeren Plauderton ihre Themen, eher bodenständig als akademisch.
Auch nach der Wahl wurde das Projekt fortgesetzt, im November zum Thema „Weltethos“.