Kurzdarstellung „Freimaurer“
Grundlagen
Die Freimaurer sind eine Bruderschaft, die unter Achtung der Menschenwürde für Toleranz, freie Entwicklung der Persönlichkeit und allgemeine Menschenliebe eintritt.
Freimaurer verstehen sich nicht als Religionsgemeinschaft, sondern als einen ethischen Werkbund mit dem Ziel, das Individuum bei der Vervollkomnung seiner Persönlichkeit anzuleiten.
Zu unterscheiden sind die sog. „blauen“ Johannislogen mit den klassischen drei Graden Lehrling, Geselle und Meister, von sog. „roten“ Hochgradsystemen, die weitere Grade - dann oft mit mystisch-spirituellem Inhalt - bearbeiten.
Die Freimaurer sind eine Bruderschaft, die unter Achtung der Menschenwürde für Toleranz, freie Entwicklung der Persönlichkeit und allgemeine Menschenliebe eintritt.
Zunächst ein Beispiel aus der Praxis des Beauftragten für Weltanschauungs- und Sektenfragen. Von aufgeregten Kirchenmitgliedern wurde der Kirchenleitung wurde eine grobe Verletzung der Aufsichtspflicht vorgeworfen.
Die Freimaurerei umgibt der Mythos des Geheimnisvollen und verschiedenste Legenden und Verschwörungstheorien. Matthias Pöhlmann, Referent in der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen in Berlin, lichtet diesen Nebel und hat in seinem neuesten Buch den Extrakt seiner mehrjährigen intensiven Forschungen zu den Freimaurern in eine gut lesbare und klar gegliederte Form gebracht.