Das Bundesverwaltungsgericht hat am 11. 09. 2013 entschieden, dass die Teilnahme am schulischen Schwimmunterricht auch für muslimische Schülerinnen zumutbar ist. Es ist ihnen freigestellt, eine den muslimischen Bekleidungsvorschriften entsprechende Badebekleidung zu tragen.
Wie kommen wir zu unseren ethischen Entscheidungen? 10. Begegnungstagung 27.-28. November 2013 in Meißen

Über unterschiedliche Beurteilungen im Bereich der Sexualethik sind in der Landeskirche große Spannungen aufgebrochen.

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Wenn das Herz nicht mehr schlägt, dauert es meist nur noch wenige Minuten bis der Tod eintritt. Was passiert in dieser Zeit mit dem Gehirn?

Erleuchtung gefällig?

Ein esoterischer Selbstversuch
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Esoterische Erfahrung könne man nicht beschreiben - das müsse man erleben. So lautet eine häufige Abwehrhaltung gegen wissenschaftliche Analysen dieser diffusen Szene. Bernd Kramer, Journalist aus Köln, hat sich darum dran gemacht und Esoterik im Selbstversuch getestet. Herausgekommen ist eine sehr lesenswerte und teils erheiternde, teils auch nachdenklich stimmende genaue Beschreibung verschiedener Felder esoterischer Lebensdeutung.

Worauf können wir hoffen?

Evangelische und neuapostolische Christen sprechen auf 4. Begegnungstagung über Endzeiterwartungen
„Dein Reich komme“ – diese Bitte des Vaterunsers sprechen neuapostolische ebenso wie evangelische Christen jede Woche im Gottesdienst aus. Dies zeigt: In der gemeinsamen Erwartung der Vollendung des Gottesreiches sind sie vereint.

Taufe und Asyl

Ergebnisse von einem Fachtag an der Evangelischen Akademie Meißen
Immer wieder kommt es vor, dass Asylbewerber aus mehrheitlich islamisch geprägten Ländern in Deutschland zum christlichen Glauben finden und in Kirchgemeinden die Taufe erbitten. Welche Auswirkungen hat das für die Betroffenen? Für die Kirchgemeinden und Pfarrer ist es nicht immer leicht einzuschätzen, welchen Anteil an der Motivation zu dem Taufbegehren die Hoffnung spielt, die Taufe könnte im Asylverfahren eine entscheidende Rolle spielen. Mit diesen Problemen befasste sich eine Fachtagung am 13. März 2013 an der Ev. Akademie Meißen.

Wissenschaft als Welterklärung?

Glaube und Naturwissenschaft im Dialog auf dem 34. Kirchentag in Hamburg
Die Giordano-Bruno-Stiftung ist ein erklärter Gegner jeder religiösen Deutung der Welt. Eins ihrer engagierten Mitglieder, der Biologe Prof. Dr. Thomas Junker, war in der Werkstatt Weltanschauungsfragen des 34. Evangelischen Kirchentages in Hamburg eingeladen, sein Verständnis von Wissenschaft als Mittel zur Welterklärung zur Diskussion zu stellen.

Führt Neuheidentum zum Rechtsextremismus?

Diskussion beim 34. Evangelischen Kirchentag in Hamburg
Heidentum ist die beliebteste Religion innerhalb der rechtsextremistischen Szene. Das gilt auch dann noch, wenn unklar bleibt, was „Heidentum“ eigentlich ist. Mit dieser markanten Feststellung begann Prof. Dr. Józef Niewaidomski von der Theologischen Fakultät Innsbruck seine Ausführungen in der Werkstatt Weltanschauungsfragen des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Hamburg.

Der Teufel

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Die Figur des Teufels ist auch in der Gegenwart sehr verbreitet. Der Teufel ist – so die Eingangsthese des Autors – deshalb nicht überholt, „weil er letztlich eine Deutung dessen darstellt, was jeder Mensch in seinem Leben in verschiedenen Formen und Abstufungen erfährt: die Existenz des Bösen.“ Das Buch skizziert zunächst die religionsgeschichtlichen Linien in der Entstehung der Elemente, welche die heutigen Vorstellungen vom Teufel prägen.

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Nachrichten aus der Ökumene erschienen in CONFESSIO, Heft 1 - 2013
Freikirchlicher Zusammenschluss in Österreich