Fundamentalismus

8 Artikel zu Fundamentalismus:

Die Suche nach Eindeutigkeit

Fundamentalismus im Christentum
Der Begriff „Fundamentalismus“ hat seine Wurzeln im amerikanischen Protestantismus am Anfang des 20. Jahrhunderts. Heute nennt man unabhängig davon Fundamentalistisch eine Haltung, die die Sicherheit und Eindeutigkeit der religiösen Grundsatzfragen auch auf den Bereich der Alltagsfragen ausdehnen möchte.

Mission Gottesreich

Eine Diskussion über „Evangelikale“ und christlichen Fundamentalismus
Es war ein kleiner Buchladen in der Dresdner Neustadt, in den die Heinrich-Böll Stiftung zur Diskussion über die Probleme des christlichen Fundamentalismus eingeladen hatte. Der Raum hatte Platz für 25 Stühle, doch das Interesse war mit ca. 40 Zuhörern weitaus größer. So wurde kurzerhand eine Lautsprecherübertragung in den Hof organisiert.

Evanglikale und Fundamentalisten

Unklare Begriffe und warum sie oft verwechselt werden
Die Veranstaltung „Pro Christ“ 2009 war ein Medienevent. Die Veranstaltungen wurden aus Chemnitz in über 1000 andere Orte übertragen. Die Medien haben darüber berichtet – wenngleich nicht immer im Sinn der Veranstalter. Einige Beiträge im Vorfeld nahmen Pro Christ zum Anlass, um sich in kritischer Perspektive mit dem Verhältnis von Evangelikalismus und Fundamentalismus zu befassen.

Geistlicher Missbrauch in radikalen christlichen Gemeinschaften

Kriterien und Merkmale zur Entdeckung
„Sekten“ - das sind immer nur die anderen. So lautet ein weit verbreitetes Vorurteil. Dass aber keine Gruppe oder Gemeinde - auch nicht die frömmste - grundsätzlich von der Gefahr befreit ist, problematische Strukturen zu entwickeln, statt Freiheit in Abhängigkeit zu führen und damit für ihre Mitglieder im umgangssprachlichen Sinn selbst zur „Sekte“ zu werden, war das Thema eines Studientages am 2. 2. 2007 in Chemnitz. Grundlegende Aussagen aus dem Eingangsreferat sind nachfolgend dokumentiert.

Wieviel „Welt“ vertragen Christen?

Podium auf dem 31. Kirchentag zu Schulverweigerern aus religiösen Gründen

Es ist noch eine kleine Schar, aber ihre Zahl wächst in letzter Zeit deutlich an: Menschen, welche die öffentlichen Schulen für derart verdorbene und schädliche Einrichtungen halten, dass sie ihre Kinder selbst zu Hause unterrichten möchten. Die deutsche Rechtslage erlaubt das nicht.