Zerschlagenes Kindeswohl
In den Selbstdarstellungen sieht es aus wie eine Idylle aus einer anderen Zeit: Die Anhänger der christlichen Gemeinschaft „Zwölf Stämme“ leben in friedlicher Gemeinschaft im Einklang mit der Natur.
Die „Zwölf Stämme“ möchten ein Christentum praktizieren, wie sie es als im Neuen Testament beschrieben empfinden. In der Praxis entsteht daraus ein Leben in eigener Dorfidylle in Baumwollkleidern und mit Kreistänzen, abseits von der bösen lasterhaften Welt. Konflikte mit dem deutschen Staat entstehen durch die Verweigerung des Besuches öffentlicher Schulen und systematischer Prügelstrafe für Kinder – denn der sündige Eigenwille soll frühzeitig gebrochen werden.
In den Selbstdarstellungen sieht es aus wie eine Idylle aus einer anderen Zeit: Die Anhänger der christlichen Gemeinschaft „Zwölf Stämme“ leben in friedlicher Gemeinschaft im Einklang mit der Natur.