Kirchentag

15 Artikel zu Kirchentag:

Braucht der Islam eine Reformation?

Podiumsdiskussion mit DITIB und liberalen Muslimen auf dem Berliner Kirchentag
Braucht (auch) der Islam eine Reformation? Über diese Frage wurde im Zentrum Weltanschauungen auf dem Berliner Kirchentag im Rahmen der „Streit-Zeit“ heftig debattiert. Auf dem Podium: Prof. Dr. Abdel-Hakim Ourghi, Dr. Bekir Alboğa (DITIB), Nushin Atmaca (LIB).

Werden nichtreligiöse Menschen diskriminiert?

Broschüre des HVD „Gläserne Wände“ in der Diskussion

Der Humanistische Verband Deutschlands (HVD) beklagt in einer Broschüre1 „eine fortwährende Ungleichbehandlung von religiösen und nichtreligiösen Menschen, die regelmäßig zu einer Sc

Christen in der AfD?

Erkenntnisse einer Podiumsdiskussion des Zentrums Weltanschauungen auf dem Kirchentag in Berlin

Kann man glaubwürdig Christ sein und zugleich Mitglied in der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD)? Im Zentrum Weltanschauungen auf dem Berliner Kirchentag gab es eine kontroverse Podiumsdiskussion zu diesem Thema.

Führt Neuheidentum zum Rechtsextremismus?

Diskussion beim 34. Evangelischen Kirchentag in Hamburg
Heidentum ist die beliebteste Religion innerhalb der rechtsextremistischen Szene. Das gilt auch dann noch, wenn unklar bleibt, was „Heidentum“ eigentlich ist. Mit dieser markanten Feststellung begann Prof. Dr. Józef Niewaidomski von der Theologischen Fakultät Innsbruck seine Ausführungen in der Werkstatt Weltanschauungsfragen des 34. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Hamburg.

Wissenschaft als Welterklärung?

Glaube und Naturwissenschaft im Dialog auf dem 34. Kirchentag in Hamburg
Die Giordano-Bruno-Stiftung ist ein erklärter Gegner jeder religiösen Deutung der Welt. Eins ihrer engagierten Mitglieder, der Biologe Prof. Dr. Thomas Junker, war in der Werkstatt Weltanschauungsfragen des 34. Evangelischen Kirchentages in Hamburg eingeladen, sein Verständnis von Wissenschaft als Mittel zur Welterklärung zur Diskussion zu stellen.

Darf man Nazis konfirmieren?

Ein Planspiel auf dem 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden

Der Kirchentag ist ein Großereignis mit den unterschiedlichsten Veranstaltungsformaten. Es gibt Bibelarbeiten, Vorträge, Konzerte, Podien und anderes. Was es aber so in letzter Zeit nicht gegeben hat, ist ein gelungenes Planspiel mit der aktiven Beteiligung von 200 Teilnehmenden.

Was kommt nach dem Tod?

Reinkarnation oder Auferstehung? Christentum und Buddhismus im Dialog im Zentrum Weltanschauungsfragen beim 2. Ökumenischen Kirchentag in München
Auf dem Markt der religiösen Gegenwart stellt die Vorstellung wiederholter Erdenleben (Reinkarnation) eines der am meisten nachgefragten Angebote dar. Das gilt auch für den christlichen Raum, in dem es immer wieder Versuche gibt, beides miteinander zu verbinden. Im Zentrum Weltanschauungsfragen auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag in München äußerten sich zu diesem Themenkreis der Buddhist Dr. Alfred Weil, Vorsitzender der Deutschen Buddhistischen Gesellschaft und der Theologieprofessor Dr. Walter Sparn (Erlangen).

Wieviel Internet rettet die Demokratie?

Podiumsdiskussion auf dem 2. Ökumenischen Kirchentag in München
Im Rahmen einer Podienreihe „Ressourcen der Demokratie“ wurde auf dem 2. ÖKT darüber diskutiert, welchen Einfluss die neuen Beteiligungsmöglichkeiten des Internet auf die Gestaltung der Demokratie in Deutschland haben können. Die Situation ist erschreckend: In den vergangenen Jahren hat die Wahlbeteiligung immer weiter abgenommen (NRW im Mai 2010: 64%). Viele Bürger nutzen die entscheidenden Instrumente zur demokratischen Gestaltung des Gemeinwohles nicht – zum Vorteil für Extremisten und zum Nachteil der Stabilität der Gesellschaft. Ist das Internet mit seinen Kontakt- und Interaktionsmöglichkeiten in der Lage, diese Situation zu verbessern? Kann man über das Internet Demokratie realisieren?

Dalai Lama auf dem Ökumenischen Kirchentag

Seine Heiligkeit, Popstar oder Kultfigur? Was macht der Dalai Lama auf dem Kirchentag?
Sein Image pflegen - das macht der Dalai Lama auf dem Kirchentag, könnte man als unbedarfter Zuschauer spontan antworten. Man mag zu dem Oberhaupt der Gelugpa-Schule des tibetischen Buddhismus stehen wie man will - dass er allein durch seine Teilnahme an einer einzigen der ca. 2300 Veranstaltungen des Kirchentages zum Medienstar des Tages wird, bleibt ein seltsames Phänomen, das eine eingehendere Analyse verdient hätte.

Vermischen sich die Religionen?

Fremdes im Christentum? Was ist dem Christentum fremd?
Ist das Christentum selbst auch synkretistisch geprägt? Verbindet es verschiedene religiöse Traditionen zu etwas Neuem? Gewiss. Aber woran kann man nun aber erkennen, dass eine synkretistische Entwicklung christlich bleibt? Was ist legitime Anpassung- und Übersetzung des Evangeliums? Was ist verfälschende Verfremdung? Darüber diskutierten auf dem Kirchentag in Köln Prof. Dr. Sparn und Prof. Georg Schmid.

Wieviel „Welt“ vertragen Christen?

Podium auf dem 31. Kirchentag zu Schulverweigerern aus religiösen Gründen

Es ist noch eine kleine Schar, aber ihre Zahl wächst in letzter Zeit deutlich an: Menschen, welche die öffentlichen Schulen für derart verdorbene und schädliche Einrichtungen halten, dass sie ihre Kinder selbst zu Hause unterrichten möchten. Die deutsche Rechtslage erlaubt das nicht.