Neue Artikel

Mormone als Präsident der USA?

Republikanischer Präsidentschaftskandidat gehört zur Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage

Bei den bisherigen Vorwahlen in den USA hat er seinen Anspruch auf die republikanische Präsidentschaftskandidatur gut verteidigen können: Mitt Romney, früherer Gouverneur von Massachusetts, ist aktives Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, bekannt als „Mormonen“.

Brahmas Töchter in Dresden

Brahma Kumaris im Gespräch mit dem Evangelischen Bund Sachsen
Indische Religiosität hat viele Gesichter. In Gestalt von Brahma Kumaris ist eine besondere Form hinduistisch beeinflusster Religionsausübung auch in Dresden präsent. Die Selbstbezeichnung „Schule für Raja Yoga und Meditation“ knüpft an Begriffe an, die in einer nach Entspannung und dezenter Spiritualität suchenden Gesellschaft geläufig sind. Grund genug für die Arbeitsgemeinschaft Religiöse Gemeinschaften des Evangelischen Bundes Sachsen, sich mit Vertretern von Brahma Kumaris zu treffen, um mehr über diese noch vergleichsweise unbekannte Gemeinschaft zu erfahren.

Weltuntergang oder Weihnachtseinkäufe?

Was geschieht am 21. 12. 2012 - und was sagt der Dresdner Maya-Codex dazu?

Ein sächsischer Radiosender begründet seine Musikauswahl neuerdings mit „den Hits, die man noch gehört haben sollte, bevor die Welt untergeht.“ Das ist eine von den vielen scherzhaften Popularisierungen der Erwartung einer kosmischen Katastrophe, die mit dem angeblichen Ende des Maya-Kalenders am

Das Erschrecken

Was uns der rechtsextreme Terror klarmachen sollte

Die Aufdeckung der Mordserie der Zwickauer Neonazigruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) hat die deutsche Politik aufgerüttelt - etwas zumindest. Das ist auch gut so, denn das Phänomen kann und darf nicht länger unter den Tisch gekehrt werden.

Politische Unterstützung für Demokratieverweigerer?

Ausstellung der Zeugen Jehovas im sächsischen Landtag

„Standhaft trotz Verfolgung“ heißt die Ausstellung, mit der die Zeugen Jehovas schon etliche Jahre auf die Unterdrückung und Verfolgung ihrer Glaubensgemeinschaft im Dritten Reich hinweisen. Nun ist es ihnen gelungen, diese Ausstellung auch im sächsischen Landtag zu platzieren.

Passen Sie gut auf mich auf ...

„Fernsehpfarrer“ Fliege auf Abwegen

Um Jürgen Fliege ist (mal wieder) Streit entbrannt. Der ehemalige ARD-Fernsehpfarrer ist schon seit einiger Zeit ins Gerede gekommen. Auf der einen Seite gelang es ihm recht gut, sich als einfühlsamen und verständnisvollen Zuhörer bei allen Arten menschlicher Probleme medial in Szene zu setzen.

Darf man Nazis konfirmieren?

Ein Planspiel auf dem 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden

Der Kirchentag ist ein Großereignis mit den unterschiedlichsten Veranstaltungsformaten. Es gibt Bibelarbeiten, Vorträge, Konzerte, Podien und anderes. Was es aber so in letzter Zeit nicht gegeben hat, ist ein gelungenes Planspiel mit der aktiven Beteiligung von 200 Teilnehmenden.

Rücksicht auf Religion?

Mit dem Nudelsieb gegen Religionsfreiheit

In Österreich und darüber hinaus füllt eine Aktion das Sommerloch in der Medienberichterstattung, die neben den griechischen, italienischen, portugiesischen und amerikanischen Finanzkrisen etwas Heiteres verbreiten will: Der österreichische Werbeunternehmer Niko Alm hat angeblich durchgesetzt, da

Jüdische Gemeinde im Wandel

Eindrücke aus dem Religionsforum der TU-Dresden und einem Besuch des Evangelischen Bundes Sachsen
Die neue Synagoge der jüdischen Gemeinde in Dresden ist berühmt. Ihr Architekt hat damit nicht nur Preise gewonnen, sondern auch seine Karriere begründet. Touristen und Schulklassen besichtigen sie in großer Zahl. Aber was ist das für eine Gemeinde dahinter? Wie findet jüdisches Leben heute statt?

Mit Aposteln im Gespräch

Dialog mit Neuapostolischer Kirche auf der zweiten Begegnungstagung des Evangelischen Bundes intensiviert
Bei der zweiten Begegnungstagung zwischen Mitgliedern der Neuapostolischen Kirche und der evangelischen Kirchen in Mitteldeutschland wurde am 1. und 2. April 2011 in Leipzig intensiv über das Thema „Apostolizität der Kirche“ diskutiert.

Laizismus oder Religionsfreiheit?

Wie unter dem Vorwand der Gleichbehandlung Religion verdrängt werden soll
Innerhalb der SPD hatte sich am 16. Oktober 2010 ein „Laizistischer Arbeitskreis“ formiert. Weil das Projekt auf Seiten der SPD-Führung keinen Rückhalt fand, sondern im Gegenteil der Initiative die Verwendung des SPD-Parteinamens und der Internetplattform untersagt wurden, firmieren sie seitdem als „Soziale und demokratische LaizistInnen.

Volksmission und Christusdienst

Zur Erinnerung an den 100. Geburtstag von Gerhard Küttner

Am 15. März 2011 jährt sich zum hundertsten Mal der Geburtstag des Bräunsdorfer Pfarrers Gerhard Küttner, der durch sein Wirken im Volksmissionskreis Sachsen über die Grenzen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens hinaus bekannt geworden ist.

Die Exklusivitätsverschiebung

Neuapostolische Kirche präsentiert neues Kirchenverständnis
Mit Spannung wird vielerorts der lange angekündigte neue Katechismus der Neuapostolischen Kirche (NAK) erwartet. Seit dem Beginn des ökumenischen Öffnungsprozesses der Neuapostolischen Kirche stehen ökumenische Gespräche vor dem Problem, dass nicht ganz klar ist, was in der NAK offiziell gilt.

Erbe und Auftrag liberaler Theologie

102. Generalversammlung des Evangelischen Bundes in Berlin-Wannsee
Als der Evangelische Bund 1886 in Erfurt gegründet wurde, hatte er nicht nur das Ziel, dem Staatskatholizismus eine deutliche evangelische Position gegenüberzustellen. Er bemühte sich ebenso um eine Einigung des Protestantismus, der in mehrere einander zum Teil heftig bekämpfende Lager zersplittert war. Diesem Anliegen, die verschiedenen theologischen Profile innerhalb der evangelischen Kirche in einen konstruktiven und fruchtbaren Dialog miteinander zu bringen, war auch die 102. Generalversammlung verpflichtet, die vom 6. bis 10. Oktober 2010 in Berlin-Wannsee stattfand. Speziell befasste sie sich mit Erbe und Auftrag der liberalen Theologie, die im 19. Jahrhundert in Berlin einige ihrer bedeutendsten Vertreter gefunden hatte.

Wann brennt dein Haus?

Wie Parteipolitik und Extremismusdebatte vom Wesentlichen ablenken können

Limbach-Oberfrohna ist ein friedliches kleines Städtchen südwestlich von Chemnitz. So könnte es zumindest einem zufälligen Besucher erscheinen, der an einem sonnigen Nachmittag in einem Café auf dem Marktplatz sitzt. Zu anderen Zeiten und an anderen Orten sieht die Realität leider anders aus.