Rechtsextremisten versuchen fortwährend, konservativ eingestellte Menschen zu beeinflussen und für ihre Ziele zu vereinnahmen. Darum ist eine Abgrenzung zwingend Notwendig. Der Vortrag analysiert, mit welchen Schwierigkeiten diese Abgrenzung zu kämpfen hat. Dabei spielen nicht nur das Erbe einer antidemokratisch-nationalen Geisteshaltung im deutschen Protestantismus eine Rolle, sondern insbesondere die Neurechte „konservative Revolution“ und ein „radikalisierter Konservatismus“. Anhand von Kernpunkten rechter Theologie werden wesentliche Unterschiede im Blick auf die Achtung der Menschenwürde herausgestellt.